Historyhunter Metalldetektor FAQ

Metalldetektoren arbeiten mit selbst erzeugten Wirbelfeldern (Magnetfeldern). Die technische Grundlage von modernen Metalldetektoren, reichen bereits bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts zurück. Schon der Erfinder des Telefons, Graham Bell, konstruierte einen für damalige Verhältnisse erstaunlich leistungsfähigen Metalldetektor. Die entscheidenden technischen Weiterentwicklungen von Metalldetektoren begannen ab den 1930er Jahren. Als entdeckt wurde, daß Radiowellen durch erzhaltiges Gestein gestört werden konnten überzeugt die Technologie zum Weiterforschen. Durch die Erfindung des sogenannten des Induktion-Balance-Systems machte die Entwicklung von Metalldetektoren später nochmals enorme Fortschritte. Ein heute im Gebrauch befindlicher moderner Metalldetektor besteht aus einer Elektronikeinheit, also einem Prozessor und einer stromdurchflossenen Suchspule, auch gerne Sonde genannt, welche ein Magnetfeld aufbaut. Immer dann wenn dieses elektrisch aufgebaute Magnetfeld durch einen metallischen Gegenstand gestört, also unterbrochen wird, löst der Metalldetektor ein optisches oder/und akustisches Signal aus. Ein moderner Metalldetektor zeigt alle Informationen per Display an und gibt sie zudem akustisch aus. Zudem können Metallarten unterschieden werden. Diese werden durch verschiedene Leitwerte im Display angezeigt. Wer einen Metalldetektor kaufen möchte, sollte darauf achten, ob er zur Suchanzeige ein optisches, ein nur akustisches oder wahlweise auch beide Signale haben möchte. Analoge Metalldetektoren wie von XP der Goldmaxx Power, ADX150 usw…., oder Tesoro Detektoren sind meist ohne Display. Trotz alledem sind sie in der Sucherszene äußerst beliebt und nachwievor gefragt. Die Qualität von Metalldetektoren zeigt sich nicht zuletzt aber auch in der Möglichkeit der Suchtiefe, das ist auch ein entscheidendes Kriterium beim kauf eines Metalldetektors. Moderne Prozessoren in einem Metalldetektor sind schnell in der Lage bei einem Treffer die ungefähre Tiefe eines gefundenen metallischen Gegenstandes zu berechnen. Sogar eine Aussage über die wahrscheinlich gefundene Metallart sollte bei einem qualitativ hochwertigen Metalldetektor möglich sein. Es sind also vor allem diese Qualitätskriterien und Ausstattungsmerkmale, die beim Metalldetektorkauf für einen persönlich eine Rolle spielen sollten. Hier sollte definitiv nicht am falschen Ende gespart werden, denn Geräte, die nicht über die entsprechenden Leistungsmerkmale verfügen, sind für die Metallsuche nicht so gut geeignet. Meistens ist das etwa bei Geräten aus Auktionshäusern oder Supermärkten der Fall. Etwas tiefer liegende Metallgegenstände können so gegebenenfalls nicht aufgespürt werden. Hat ein Metalldetektor ein Objekt geortet, dann werden zusätzlich die vom Prozessor berechneten Daten  ausgewertet und dann bei guten Geräten übersichtlich auf einem Display angezeigt. Durch diese grafische Darstellung erhält der Metallsucher mit nur einem Blick alle relevanten Informationen über ein Fundstück. Ungewollte Metallarten werden, falls gewünscht, durch Filterfunktion(Diskriminator oder Diskrimination) nicht angezeigt. Die heute gebräuchliche Metalldetektoren arbeiten zumeist nach dem sogenannten Very-Low- Frequency- Transmitting- Receiving- Prinzip in einem Frequenzbereich von etwa 4,8 bis 50 kHz. Der Metalldetektor sendet dabei ein permanentes Magnetfeld in den Boden. Sobald ein metallischer Gegenstand dieses Magnetfeld stört, werden vom Prozessor die entsprechenden Daten berechnet und es erfolgt ein akustisches oder/und optisches Signal. Durch moderne Prozessoren können zudem ungewollte Metalle wie beispielsweise Eisen herausgefiltert werden. Das klappt bei manchen gut und bei manchen Marken weniger gut. Entsprechend den Vorgaben des Sondengängers können für ungewollte Metalle Signale entweder ganz ausgeblendet oder durch spezielle Hinweissignale in Form von dunklen oder tieferen Tönen angezeigt werden. Wer einen Metalldetektor kaufen möchte, sollte also auch auf dieses Ausstattungsmerkmal achten und nicht nur auf das Geld, weil dadurch die Suche nach den gewünschten Metallen nochmals sehr erleichtert werden kann. Wer gerne noch mehr ins Detail gehen möchte, bekommt von einer Seite des Bundesministeriums mehr Details und Bilder zu sehen. Folge dem Link: http://www.arbeitshilfen-kampfmittelraeumung.de/anhang_3.1.3.html Wer nun einen Metalldetektor kaufen möchte, kann auch mal in unserer Metalldetektor TOP 10 reinschauen.

Die Antwort ist sehr einfach. Auch große Metalldetektoren wieder der XP DEUS oder Minelab Equinox sind so konzipiert, dass sie auch von Laien bedient werden können. Meist spielt jedoch das Budget eine große Rolle, da man sich ja als angehender Sondengänger dem Hobby vorsichtig nähern will. Als einer der beliebtesten Metalledetektoren für Anfänger habe ich den Fisher F44 in meinem Shop historyhuntershop.de und mit etwas geringerem Budget den Bounty Hunter Land Ranger Pro. Für Kids die leidenschaftliche Sondengänger sind gibt es den Fisher F22 und BH Quick Draw und Lone Star Pro.

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